Die Fahrtroute in Bildern | hinab

Geschichtliches:

Am Ende des Lyngenfjordes holt uns die Geschichte wieder mal ein. Hier wurden Tafeln über die Besatzung während des II. Weltkrieges aufgestellt. Im II. Weltkrieg wurde die E 8 durch russische Gefangene und Zwangsarbeiter von der Ostsee bis an die Nordsee gebaut. Vorher war es nur ein unbefestigter Weg auf dem die Rentierfarmer und Bauern durchs Land zogen, um auf den Märkten des Nordens ihre Waren zu verkaufen. Nach der verlorenen Schlacht in Stalingrad wendete sich der Verbündete Finnland von Deutschland, aus Angst vor der Übermacht der Russen, ab. Russland sicherte im Gegenzug den Finnen teretoriale Unversehrtheit zu. Die deutschen Truppen zogen sich aus der Finnmark bis an den Lyngenfjord zurück.

In Djubvik wurde später das größte Munitionsdepot des Nordens gesprengt. Bis heute ist unklar, ob englische Sabotage oder die Deutschen selbst dafür verantwortlich zeichnen.

Die Brücke bringt Sie mit einem Klick auf die Lofoten.